Weniger Grübeln = Mehr Energie
Egal ob Dein Problem mit dem Unwetter der letzten Tage zu tun hat oder Du Dir Gedanken machst was nach dem Urlaub so alles schlimmes in der Arbeit sein könnte oder oder, oder, oder…. Viele von uns neigen oft dazu bei belastenden Situationen die Gedanken dann eher in einer negativen Richtung kreisen zu lassen.
Dieses grübeln hilft uns aber oft nicht weiter und schadet stark unserer psychischen Gesundheit!
Deshalb hier
5 Tipps gegen das Grübeln
1. Negative Gedanken wahrnehmen
Zunächst musst Du erst mal merken, dass Du eher negative Gedanken hast. Dies beziehen sich oft auf die Vergangenheit (Wie konnte das passieren?) oder die Zukunft (ich wird das alles nicht hinbekommen!) gerichtet. Also beobachte in schwierigen Zeiten Deine Gedanken und mach was dagegen.
2. Stopp!
Sagt zu Deinem Kopf (am besten laut 😊) „Stopp!“. Das klingt komisch und einfach aber hilft, wenn man es wirklich anwendet. Du kannst Dir auch ein großes Stoppschild vor dem inneren Auge vorstellen
3. Licht an!
Die negativen Gedanken kommen oft am Abend weil der Cortisolspiegel dann sinkt. Es kann daher helfen den Raum in dem man sich zum Tagesende aufhält eher gut zu beleuchten oder sogar beim Bett gehen ein Licht an zu lassen (was bei Kindern mit dem Nachtlicht funktioniert, klappt auch bei Erwachsenen oft 😊). Oder verwende Tipp 4
4.Schreiben!
Schreib Deine Gedanken auf. Am besten alles was Dir zu Deinem Problem bzw. Deiner Situation durch den Kopf rauscht. Egal ob es Sinn macht oder Rechtschreibfehler enthält! Schreib einfach. Wenn Du eher in die Lösungsorientierung gehen möchtest überleg DirWas belastet mich gerade am meisten?Wie kann ich es schaffen, dass diese Belastung geringer wird?Wer kann mir helfen? Was kann mir helfen?
5. Grübeltermin
Gib Dir selbst einen Termin zum Grübeln. Leg Ort und Zeit fest. Bis dahin kannst Du immer wieder „Stopp“ sagen, wenn belastende Gedanken auftauchen und diese auf den Termin „vertagen“. Wenn dann Dein Termin da ist, stopp die Zeit und lass zu 10 Minuten zu über das Problem intensiv nachzudenken. Schau was passiert. Vielleicht findest Du es bis dahin lächerlich und lässt es ganz oder Du suchst in Gedanken oder schriftlich nach Lösungen (wie in Tipp 4 beschrieben)
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